Der Sommer ist gerade erst gekommen (letzte Woche haben wir noch geheizt!!) und doch tun sich schon ein paar schlechte Ideen auf, die ich im nächsten Jahr vermeiden möchte.
Der Hof ist schlicht zu voll. Der schmale Gang rechts ist Gasse für die Müllleute und wirklich nicht zu großzügig bemessen. Auf der Bank zu sitzen, bringt auch nicht mehr wirklich Spaß. Wer hätte gedacht, dass Kartoffeln derart raumgreifend sind? Ich jedenfalls nicht…
Die Kartoffeln in einem Sack anpflanzen zu wollen, mag ja prinzipiell eine gute Idee gewesen sein. Aber einen biologisch abbaubaren Jutesack zu wählen, war schlicht Hybris. Natürlich rottet der sofort durch. Der Stoff war so mürbe, dass ein Heben des Sacks unmöglich war. Mittels Schneeschieber haben wir dann die Säcke jeweils in einen Kübel verfrachet. Da hätte ich sie natürlich dann gleich auch pflanzen können. Gut, der Sack erleichtert das Häufeln jetzt. Hochkrempeln – Erde drauf – fertig.
Tomaten sind eine feine Sache. Aber sie selbst auszusäen aus extra bestellten, tollen Samen scheint nicht so zielführend zu sein. Da fehlt mir wohl ein richtiges Treibhaus. Ich habe mehrere Tomaten dreier Sorten und alle sind sie spiddelig und zeigen keine Lust, zu blühen. Was vielleicht auch besser ist: diese Pflänzlein könnten keine Früchte (er-)tragen.
Die mit Fruchtansätzen gekauften Pflanzen wachsen, gedeihen und tragen fette Beute. Eine Sorte ist schon reif – schmeckt leider aber nach nüscht. Schade.
So, für mein Fail in Sachen Tomaten gibt es noch ein Extraposting. Für Donnerstag haben sich zwei Freundinnen zur Hinterhofbesichtigung angesagt. Bis dahin muss ich also etwas Klarschiff gemacht haben und entdecke dann hoffentlich ein halbes Dutzend guter Ideen für das nächste Jahr!
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